Schöner Gärtnern.
Die Kapstachelbeere ist ein in Brasilien beheimatetes Nachtschattengewächs, das eigentlich eher einer Tomate als einer Beere ähnelt. Ihre köstlichen gelb-orangenen Früchte, die von einem eigentümlichen papier- oder laternenartigen Umhang umhüllt sind, können als süße Variante der Kirschtomate betrachtet werden, mit einer sauren Note, die an eine Preiselbeere erinnert. Ihr komplexer Geschmack reichte aus, um das Interesse eines englischen Konditors im 18. Jahrhundert zu wecken, der die Pflanze anbaute, nachdem sie aus der Neuen Welt eingeführt worden war. Kapstachelbeerpflanzen sind sehr einfach in Töpfen zu kultivieren und benötigen so wenig Pflege, dass sie sich an sonnigen, frostfreien Stellen in Ihrem Containergarten leicht wieder aussäen!
Inhalt: 125 Samen
Lateinischer Name:
Physalis peruviana
Pflanzenhöhe: 70 cm
Aussaat: Februar – Mai
Ernte nach 90 – 120 Tagen
Tipp: Die Kapstachelbeere scheint gut zu gedeihen, wenn man sie vernachlässigt; selbst eine leichte Düngung beeinträchtigt die Blüte. Sie freut sich über einen frostfreien Ort mit reichlich Wasser.
ESSEN
Pflücken, wenn die Früchte auf den Boden fallen oder wenn ihre kleinen Hüllen papierartig werden, so dass die Beeren im Inneren gelb-orangen sind. Die unreifen Früchte sollen giftig sein.
piccolo seeds, hergestellt in Italien